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  • Zeitgleich mit Mikroplastik-Verbot der EU: Suzuki intensiviert Kampf gegen Mikroplastik im Meer

  • Neues Forschungsprojekt soll Prozesse beschleunigen und effizienter gestalten
  • Zusammenarbeit mit der Universität Shizuoka
  • Suzuki Außenbordmotoren filtern Mikroplastik aus Gewässern

Bensheim, 27. September 2023.

Ab Mitte Oktober 2023 gilt seitens der EU-Kommission ein Verbot für bestimmte Produkte, denen bewusst Mikroplastik zugesetzt wurde oder die bei Gebrauch solche kleinen Kunststoffteilchen mit einem Durchmesser kleiner als fünf Millimeter freisetzen. Durch dessen Verwendung in der Vergangenheit haben sich Unmengen an Plastikmüll in Gewässern angehäuft. Daher hat Suzuki zusammen mit der Universität Shizuoka in Japan kürzlich ein Forschungsprojekt gestartet, um im Meer eingesammeltes Mikroplastik künftig schneller identifizieren zu können. Die Initiative ist Teil des „Suzuki Clean Ocean Project“, das sich für dafür einsetzt, Flüsse, Seen und Meere von Müll zu befreien.

Seit Mitte 2022 verfügen von Suzuki angebotene Außenbordmotoren (DF100C, DF115B, DF140B) serienmäßig über ein Mikroplastik-Sammelgerät, das beim Betrieb der Motoren automatisch verschiedene Substanzen aus dem Wasser fischt. Die innovative Technik ist auch für ältere Motoren dieser Motorenfamilie (ab BJ 2021) nachrüstbar.

Neben Plastikpartikeln gehören zu den herausgefilterten Stoffen auch Sand, Holzabfälle und mikroskopisch kleine Meeresorganismen. Die Unterscheidung und Sortierung der Stoffe erfordert Erfahrung sowie Geschick und erfolgt bislang zudem nicht an den jeweiligen Kontrollstellen, sondern in der Unternehmenszentrale in Japan. Ein neues Verfahren zur Identifizierung von Mikroplastik, das derzeit erforscht und entwickelt wird, zielt auf schnellere und effizientere Prozesse ab.

Die Universität Shizuoka erforscht hierfür Enzyme und Proteine, die von Mikroorganismen gebildet werden, und greift dabei auch auf Kenntnisse zu deren Hafteigenschaften zurück. Das in diesem Forschungsprojekt verwendete Protein hat die Eigenschaft, an Kunststoffen zu haften und sie zu färben. Je nach Kombination von Protein und Kunststoff ergeben sich dabei unterschiedliche Farben. Durch das Einfärben der gesammelten Kunststoffe mit Proteinen ist es folglich möglich, die Materialien schnell und präzise zu bestimmen und voneinander zu unterscheiden. Darüber hinaus wird es durch Bilderkennung einfacher, Daten von Kontrollstellen in und außerhalb Japans zu erhalten.

Mit der neuen Technologie reagiert Suzuki auch auf den Wunsch vieler Kunden, die Menge des von ihnen gesammelten Mikroplastiks messbar zu machen. Damit erhalten sie künftig einen noch genaueren Eindruck davon, wie viel Plastik sie aus dem Meer herausfiltern und wie sie damit zur Verringerung des Plastikmülls in den Gewässern beitragen.

Suzuki „Clean Ocean Project” als übergeordnete Initiative

Im Jahr 2010 hat Suzuki erstmals die Initiative „Clean Ocean Project” ins Leben gerufen, bei der das Mikroplastiksammelgerät in Außenbordmotoren einen von drei Bausteinen darstellt. Komplettiert wird das Projekt von den Bemühungen, Plastik bei Suzuki Produktverpackungen konsequent zu reduzieren, sowie dem „Clean-up the World Day“ – eine vorbildliche Aktion, bei der Mitarbeitende gemeinsam mit Familien und Freunden die Ufer der Flüsse, Seen und Meere von Müll befreien.

Suzuki Deutschland weitet „Clean-up the World Day“ aus

In Deutschland realisiert traditionell der Geschäftsbereich Marine diesen „Clean-up the World Day“. In diesem Jahr verstärkt Suzuki Deutschland seine Anstrengungen und ruft erstmals zu einer bundesweiten Aktion auf, der sich alle Produktbereiche (Automobile, Motorrad und Marine) des japanischen Importeurs anschließen und sich gemeinsam für eine saubere Umwelt einsetzen. Im Zuge dessen haben alle Suzuki Vertragspartner im Bundesgebiet die Möglichkeit, anzupacken. Noch bis zum 15. Oktober 2023 können Händler an einem Gewässer in ihrer Region mit speziell zur Verfügung gestelltem Equipment aktiv werden. Im Rahmen des exklusiven Generalsponsorings der Deutschen Triathlon Union (DTU), das seit diesem Jahr besteht, hat Suzuki Deutschland darüber hinaus die rund 1.500 nationalen DTU-Vereine dazu animiert, sich an der konzertierten Aktion zu beteiligen.

Weitere Informationen zum „Clean Ocean Project” und dem „Clean-up the World Day“ von Suzuki finden sich unter https://marine.suzuki.de/umweltschutz.


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